1986  -  2004
 




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O  U  T  D  O  O  R

 

  
                                                                                                           1996  



Lima Plaza d Armas
Santa Catalina
I

Cuzco


Machu Picchu

Kathedrale Puno

Eisenbahnfähre Puno

 Schwimmende Insel

   


 

 




Nach einem Kurzbesuch von Lima landen wir in Arequipa am Fuße des 5.821m hohen Vulkans El Misti. Beeindruckend die Kathedrale aus weißem Stein an
der Plaza Principal de la Virgen de la Asunción
, die Jesuitenkirche, in der gerade ein Rockkonzert stattffindet,  und das Novizinnen-Kloster Santa Catalina. Eine Stadt in der Weißen  Stadt (SillarGestein). Von Juliaca aus besuchen wir die Chulpas (Inka-Grabtürme) bei Sillustani auf dem Weg nach Puno am Tititacasee. Hier fasziniert die barocke Fassade der Kathedrale mit dekorativen Elementen aus der regionalen Tier- und Pflanzenwelt. Auf der Überfahrt zur Hauptinsel Taquile treffen wir auf die künstlichen schwimmenden Inseln der Uros, früher auch ein Schutz gegen die kriegerischen Inkas.
Das Trekking beginnt  in der Cordillera Carabaya mit dem Amboss-geformten Ilingcapa im Süden und einer ersten Übernachtung bei Corani. Nach steilem Aufstieg und Querung oberhalb des Rio Chimbaya erste Blicke auf das Quelcaya-Inlandeis (bis 5600m). Mit fast 60 Quadratkilometern ist es das größte Binneneis innerhalb der Tropen. In den folgenden Tagen überqueren wir im Sturm den Chimbaya-Pass (5.100m), später nach steilem Aufstieg den Passo Alcachayo (5.000m) und im Neuschnee den Amyani-Pass (5.000m), um nach einer Geröllabfahrt und folgender Moordurchquerung den Cascara-See zu erreichen, in dem sich die Sechstausender der Vilcanota spiegeln. Ein Traumlagerplatz!
Am nächsten Morgen besteigen wir den Cerro Yayamari (5.450m) mit einer grandiosen Aussicht auf die Bergwelt der Anden und den Sibinacocha unter uns, den höchsten See der Welt auf Mont-Blanc-Höhe! Dorthin steigen wir ab und überraschen eine Schar seltener Anden-Flamingos. Auch Rallen und Andengänse tummeln sich hier. Nach Umrundung der Nordspitze des Sees erreichen wir unseren Lagerplatz Cabezera Sibinacocha (5.020m). Erstmals begegnen wir Vicunyas, den scheuen Verwandten der Lamas und Alpacas.
Weiter geht es im steilen Aufstieg zum Kondor-Pass (5.230m) mit einmaligen Blick zurück auf den Sibinacocha, das Quelcaya-Inlandseis und die  bizarren Gipfel. Selbst zwei Kondore geben sich die Ehre. An den Gehöften von Qulleta vorbei über das Acero Hochtal muss noch der anstrengende Jampa-Pass (5.050m) bezwungen werden. Knochentrocken klingt das Bersten des Blockeises und der Gletscherabbrüche am Auzangate(6.372m). Schließlich am
Comercocha-See vorbei wird das letzte Lager bei Pacchanta aufgeschlagen. Ein  heißes Bad im Naturthermalbecken, ein Dank an Pachamama mit Gebratenem, Kartroffeln und Gemüse aus dem Kieselerdofen zusammen mit einem Abendgewitter direkt über dem Gipfel des Auzangate  bilden einen eindrucksvollen Schlusspunkt. Über gefrorene Wiesen steigen wir am nächsten Tag nach Tinqui ab, um von dort mit dem Bus nach Cuzco zu gelangen.
Hier besichtigen wir die Kathedrale, dann La Compañía de Jesús, welche die Kathedrale in Prunk und Schönheit noch übertrifft und San Francisco, eine Kirche mit geschnitztem Chor und Gemälden; 3km oberhalb der Stadt die Festungsanlage  Sacsayhuaman, bekannt durch fugenlos aufeinander getürmte Steinquader mit mehreren 100t Gewicht.
Kultureller Höhepunkt ist der Besuch der mysteriösen Inkastadt
Machu Picchu, die in 2.360 m Höhe auf einer Bergspitze  über dem Urubambatal liegt. Erbaut wurde die Stadt wahrscheinlich um 1450 von dem Inka-Herrscher Pachacútec Yupanqui. Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches und führte den Kult um den Sonnengott Inti ein. Eingebettet zwischen dicht bewachsenen Bergen war die Stadt für die spanischen Eroberer im Jahre 1532 unsichtbar und ist dadurch der Zerstörung entgangen.
                                                                                                                        
                                                      


                        
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