1986  -  2004
 




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O  U  T  D  O  O  R



 


 Basar Rawalpindi


       Ghandara
        Skulptur


     Indusbecken


    Gasherbrum IV


    Trango Towers


     Concordia im 
            Rauch
 

      
          

            
Der Muazhim begrüßte uns um 3:00 Uhr morgens am Flughafen von Islamabad, selbst-ernannte geldhungrige Gepäckträger wurden abgewehrt und an der Straße zum Hotel  drängten sich die Prostituierten im Halbdunkel. Ein eigenwilliger Beginn der Reise!


Islamabad  löste 1965 Karachi wegen des milderen Klimas als Hauptstadt ab und bildet mit dem 15 km entfernten Rawalpindi eine Zwillingsstadt mit je 1mio Einwohnern. Vor den Margalla Hügeln liegt die größte und modernste (Faisal)-Moschee der Welt.  Die sechseckige, 40m hohe Gebetshalle symbolisiert ein Beduinenzelt in der Wüste,  die
vier 90m hohen Minarette stellen Raketen dar, die den Islam in die Welt tragen sollen.

Taxila mit seinen Gandhara-Skulpturen und Klosteranlagen geht auf Alexander den Großen zurück, der 326 v.Chr. auch als Bote griechischer Kultur auftrat und die  Darstellung Buddhas selbst und der buddhistischen Symbole stark beeinflusste.

Der Karakorum Highway oder auch Highway to Heaven führt hoch über und am Indus entlang und kostete in der Bauphase über 1000 Menschenleben. Über weite Strecken folgt er der Seidenstraße, einem Maultierpfad, der bereits vor 2000 Jahren in dieser Felsenwildnis angelegt worden ist. Während er nach der Flussmündung dem Gilgit Richtung Kunjerab Pass zur chinesichen Grenze folgt, bleiben wir auf halsbrecheri-
scher Route dem Indus bis zum Ende der ehemaligen Militärstaße hinter Dassu treu.

Das 21-tägige Trekking in das Herz des Baltoro-Mustaghs (Eisgebirge), zum Concordia-Platz, folgt dem Braldu River. Durch steile Erosionsflanken geht es taleinwärts über 
Sok
und Chongo nach Askole, dem Zermatt Baltistans.  Dann direkt wieder Steppe
und Wüste. Eine 4-stündige Etappe nach Korofon führt über die mächtige zwei
Kilometer breite Zunge des knapp 60km langen Biafo Gletschers. Nur mit tatkräftiger
Hilfe der Träger konnte der reißende, gerade noch zu beherrschende Dumordo River durchquert werden.
Dann folgt Paiju,  eine ungewöhnlich schöne Oase mit Birken, Pappeln und Rosen (3807m). Hier wurde der mitgeführte Ziegenbock geschlachtet und verzehrt.

Nach einer Stunde ist der Baltoro-Gletscher erreicht. Er ist 58 km lang und bei
Concordia
38km breit. Vom Eis ist hier nichts zu sehen, dafür aber meterhohe Schuttmassen. Nacheinander tauchen  Paiju, Trango und Biaho auf, die 2500 Höhenmeter aus dem Eis aufragen, dann einer der kühnsten Felsberge der Erde, der Mustagh Tower (7273m).

Höhepunkt der Karakorumtage: Concordia, das gewaltigste Hochgebirgs-Amphietheater der Welt. Im Norden der K2 (8614m), im Osten der gewaltige Braod Peak (8047m) und der Gasherbrum IV (7980m), im Südosten der Baltoro Kangri (7312m) -Golden Throne-. Die drei wuchtigen Gletscherströme (Savoia, Goodwin Austin und Baltoro) vereinigen
sich in Concordia. Inmitten dieser überwältigenden Arena steht unser Lager auf 4600m.

 
           



 
 

           
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