1986  -  2004
 




 H O M E
Einstimmung
NEPAL  Solo Khumbu
PAKISTAN  Karakorum
NEPAL  Annapurna
PERU  Cord. Vilcanota
USA  West
KANADA  West
NEUSEELAND
INDIEN  Garhwal
CHINA  Tibet/Sichuan
GRÖNLAND  Ost
RUSSLAND Kamchatka




O  U  T  D  O  O  R


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vor Namche Bazar

vom Gokyo Ri


 am 5.Gokyo See

EverestView Hotel

am Kalar Patar

Kanchi, die Seele
 


 
 

            



Neugierig und hochmotiviert  begann ich 1986 meine "Trekkingkarriere" mit einer abenteuerlichen Tour ins Khumbu (s. Nepal Solo Khumbu). Nach 23 Jahren und etwas erfahrener wollte ich auf gleicher Route (ohne Island Peak) erleben, ob die Faszination 'Everest' mich erneut  gefangen nimmt und wie sich Nepal aus Trekkersicht verändert hat.
Kathmandu ist mittlerweile auf über 1 mio Einwohner angewachsen. Der Einfluss des Tourismus ist noch mehr spürbar. So genügt  der Hotelstandard zwar westlichen Ansprüchen, jedoch ist von der  sehr einfachen Küche der Nepali kaum etwas zu sehen. Ebenso sind die unzähligen Rikschas  früherer Jahre Motorrädern gewichen, die in dem Wirrwarr der Gassen akrobatisch beherrscht werden. Lediglich der Durbar Square und Umgebung haben nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat. Es sind die verwinkelten Straßen und Gassen mit altertümlichen Backsteinbauten, wunderschönen Holzschnitzereien und hinduistischen Tempelanlagen.
Während 1986 die Royal Nepal Airlines lediglich 3 Sichtflüge am Tage nach Lukla absolviert, bedienen heute mehrere Fluglinien die Strecke im Halbstundentakt. Der Landefeldweg von Lukla ist mittlerweile als Piste geteert, aber genau so kurz und gefährlich. Die Abwicklung des gestiegenen Flugaufkommens ist perfekt organisiert.
Hier beginnt das bekannte Trekking. Schwelgend in alten Erinnerungen begeistere ich mich vorab für lauschige Lagerplätze in freier Natur, an Bächen oder auch auf abgeernteten Feldern. Nichts dergleichen! Höchstens einen Steinwurf von der nächsten Lodge entfernt, werden die Zelte aufgebaut. Obwohl  mit Mannschafts- und Küchenzelt bestens ausgerüstet!  So entstand der Spruch: 'Zelttrekking ist, was nicht mehr in Lodges  passt!'. Auch Hauser als Reiseveranstalter gibt zu, keinen Einfluss mehr auf die Sherpa-Teams zu haben. Sie suchen wie der heutige Tourist mehr Komfort. Und auch Helden sind käuflich und nehmen nach kurzem Murren  die Vorzüge beheizter Gasträume an.  Letztlich spiegelt sich  hier der kommerzielle Aufschwung des Khumbu wieder, erkennbar an den typischen, in den Nepalfarben weiß-blau neu errichteten Örtchen. So von einer perfekten Infrastruktur angezogen, drängeln sich unzählige Wanderer, Sherpas, Träger und Yaks, auch im Gegenverkehr, über die landschaftlich reizvollen, leicht beherrschbaren Gebirgswege. Die  Hauptrouten Lukla, Namche Bazar, Tengpoche, Kalar Patar sind zeitweise verstopft. Dabei besteht die Hauptgefahr aus entgegenkommenden Yaks! Also Vorsicht bei Hängebrücken, die ansonsten in ihrer stahlseilgesicherten Konstruktion beim Überqueren jeden Kitzel früherer Jahre vermissen lassen.
Für mich bedeuten die Abstecher zum 5. Gokyo-See und zum Everest-Basecamp eine Bereicherung. Von Gokyo selbst geht es dabei entlang des
Ngozumba Gletschers am 4. See vorbei Richtung Cho Oyu . Beeindruckend ist  hier die einmalige "'Tiefsicht" auf den Everest  über die gewaltige Moräne hinweg. Einige Tage später führt uns von Gorak Shep ein buckliger Moränenpfad zum verwaisten Everest Basecamp am Khumbu-Eisfall.  Hier erkenne ich mit Achtung den äußerst riskanten Einstieg für die Everest-Bezwinger.
Diese Trekkingtour insgesamt zeichnet sich durch einen hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandard aus; früherer Pioniergeist will sich daher nicht so recht einstellen. Zum guten Gelingen haben ein erfahrener einheimischer Reiseleiter, eine 22-köpfige  allfürsorgende Mannschaft und natürlich alle 15 sympathischen Teilnehmer beigetragen.


   

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