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  Peking 2008

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Die Reise beginnt in Beijing am Platz des Himmlischen Friedens mit dem Eintritt durch das Tiananmen in die ‚Purpurne Verbotene Stadt’, den 1406 erbauten Kaiserpalast mit seinen Thron- und Audienzhallen. Der bedeutendste kaiserliche Opfer- und Gebetsort war jedoch der 1450 errichtete Himmelsaltar. Buddhistische Frömmigkeit verspüren wir im Lamatempel Yonghe Gong, dem größten Tempelkloster Beijings aus dem Jahr 1744.  Zur Absicherung des Reiches entstand bereits ca.220 v.Chr. die Chinesiche Mauer , die etwa 30 km vor Beijing vorbeiläuft. Ihre Entstehung sowie die Terrakottaarmee bei Xian  verdankt man Quin Shih Huang Di, dem ersten  Kaiser von China. 

Nach der Fahrt im Nachtzug nach Lanzhou erreichen wir das Gelbmützenkloster Labrang und weiter das Kloster Kumbum. Es wurde ca. 1400 von Tsongkhappa, dem tibetischen Reformator und Begründer des Gelupga-Ordens (Gelbmützen), erbaut. Um 1550 erhielt das Oberhaupt dieses Klosters vom mongolischen Herrscher als Dank für einen weisen Rat den Titel Dalai Lama. Im Inneren fallen der große Dhukang, der Tempel mit den Silbertschörten und der Mandala-Palast auf.  

Die Fahrt geht weiter über den Sonne-Mond Pass ins tibetische Weideland zum Kukunorsee, dem größten Binnensees Chinas. Vorbei an Tibetgazellen, Kiangs, Steppenfüchsen, Rost- und Streifengänsen, Schwarzhalskranichen, Adlerbussarden und Unmengen von Pfeifhasen erreichen wir über ausgedehnte Naka-Moore eine Karawanserei. Weiter südlich, nahe des Weng Chen Tempels findet auf einem Himmels-Bestattungsplatz unter Aufsicht von drei rezitierenden Lamas unter Mithilfe unzähliger Kuttengeier die Rückgabe des Leichnams einer Frau an die Natur statt. Nach dem Besuch einer Nomadenfamilie in ihrem schwarzem Zelt aus Yakhaar verlassen wir Tibet, betreten Sichuan und erreichen nach Überquerung mehrerer Pässe deutlich über 4000m den Gebirgsort Kangding. 

Bei Laoyüling (3000m) beginnt das Trekking zum Konka Gompa mit 22 Pferden, 6 Treibern, 2 Betreuern und einem Koch. Ein Schneesturm treibt die Karawane über den 4700m hohen Die-Die Pass hinab zum Almboden. Aufbau der Zelte im Schneesturm! Bei freundlicherem Wetter Durchwanderung eines Hochtales und Aufstieg zum Yülongshi-Pass (4600m) mit einem gewaltigen Panorama, dem Minya Konka (7556m) mit seinen Eisbalkonen und den Schuttströmen der beiden Konka-Gletscher.  Kräftezehrender Abstieg und Gegenanstieg durch Steineichen-, Weißtannen-, Fichten- und Rhododendronwälder zum Kloster Konka Gompa (3780m) am Fuße des weißen Riesen .

Am übernächsten Tag verlassen wir das Kloster durch einen verschneiten Märchenwald, um wegen der Schneeverhältnisse  auf gleichem Weg über den Yülong La zurückzukehren. Wir besuchen eine tibetische Familie und werden mit Buttertee und säuerlichem Yakkäse bewirtet. Der Die-Die Pass verabschiedet uns diesmal mit einem überwältigenden Rundumblick auf die ‚Großen Kalten Berge von Sichuan'.
   
              
 
 




      
   
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