1986  -  2004
 




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O  U  T  D  O  O  R

 

  
                                                                                                                     




Felsmalereien

prähistorisch,

über Jahrtausende

erhalten,

aber auch

   neuzeitlich aktuell
.


 
 

 



Unsere Reise beginnt in Tripolis, der Hauptstadt Libyens mit ca 1,7 mio Einwohnern, die in der Antike zusammen mit Sabratha und Leptis Magna das Zentrum der tripoitanischen Region darstellte. Die Altstadt spiegelt diese Historie wider. Ein Highlight ist die alte Festung, welche von den Maltesern als Fort erbaut wurde. Der Grüne Platz beherrscht mit dem allseits präsenten Beduinenführer das Zentrum.
Leptis Magna gilt weltweit als größte, erhaltene Stadt aus der Antike. Sie wurde von den Phöniziern 500 v.Chr. erbaut, zunächst von den Griechen, später von den Römern bewohnt. Beim Durchstreifen der Stadt werden ihre  Ausmaße deutlich,  in der ehemals ca. 100.000 Einwohner lebten. Gut erhalten sind das Kolosseum für Wettkämpfe, die Basilika für Gerichtsverhandlungen, die hadrianischen Thermen zur Entspannung, das Severische Forum als sozialer Mittelpunkt und der Triumphbogen zu Ehren des hier geborenen römischen Kaisers  Septimus-Severus. Hier betreten wir die Stadt.
Am Abend fliegen wir nach Sebha und übernachten erstmals in einem Wüstencamp. Nach einer Jeepfahrt bis  Al-Awaynat im Südwesten treffen wir auf unsere Kamelkarawane und Tuareg-Mannschaft. Wir begrüßen am nächsten Morgen unsere persönlichen Reitkamele und versuchen, Vertrauen zu gewinnen. Meinen edlen Lotus taufe ich dabei in Abdullah um. Es folgen die ersten Gehversuche mit Zügel und dann das furchteinflößende erste Aufsitzen. Dann durchstreifen wir im Wechsel zu Fuß oder auf dem Kamelrücken das Wüstengebirge: beeindruckende Ebenen, Sandgebiete, kombiniert mit bizarren, schwarzen Felsformationen, enge Schluchten und weite Wadis. Durch die gemächliche Fortbewegung der Dromedare erleben wir die Vielfalt der Natur besonders intensiv.
Bedauerlicherweise stören die eigenen Fahrzeuge, die jeweils den Mittelpunkt des Lagerlebens bilden. Sicherlich ist es praktisch, auf diese Weise versorgt zu werden und einen Schutz gegen Wind und Sonne zu haben, aber muss man wirklich in der Sahara bei Benzin- und Öldunst seine Mahlzeiten einnehmen?  Die  erwartete Stille wird tagsüber durch 
Touristenjeeps unterbrochen, die auf der Suche nach den Felsmalereien die Pisten pflügen. Immerhin werden wir dabei vereinzelt als gut verkleidete Tuareg um Erlaubnis nach einem Erinnerungsfoto gefragt! Na bitte!

Auch wir bestaunen diese
Schätze, wegen derer das Akakus-Gebirge zum Nationalpark erklärt wurde.  Die ältesten sollen zurück bis in das Jahr 7000 vor Christus gehen. Aber auch Neuzeitliches ist leider zu bestaunen.  Versöhnlich dann wieder die Abende am Lagerfeuer zusammen mit unseren  Begleitern, die uns in ihre musikalische Welt bei viel Rhythmus und Tee einbeziehen.  Sie klingen aus mit einem letzten Blick in das ungewohnt klare, nächtliche Sternenfirmament. Vereinzelte Sternschnuppen fordern  zum Wünschen geradezu heraus!
Die Natur- und Touristenattraktion der Erg Ubari mit den Mandara-Seen beschließt die Reise. Diese riesige Sandwüste besteht aus Ablagerungen eines alten  Binnenmeeres. Lange Zeit war der heute ausgetrocknete Mandarasee bewohnt.  Anders als die Oum el Maa, die Mutter des Wassers, in deren Nähe wir letztmalig unseren Schlafplatz wählen. Nach einer abenteuerlichen Dünengebirgsquerung mit unseren Jeeps zum Gabrun-See stehen wir vor den wohl mächtigsten Dünen der Region, deren Hänge nur darauf warten, um mit den vor Ort auszuleihenden Skiern  und Snowboards traktiert zu werden.
                

 


  
       Anfang                   Leptis Magna                        Akakus                     Erg Umbari

                   




                                               
  

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