1986  -  2004
 




 H O M E
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O  U  T  D  O  O  R

   
                                           
 



Fromme Muslime
 erwarten das Ende des Ramadan


Wir beginnen früher



etwas Nachtisch



Verabschiedung

 
ein letztes Resumé
von unserem Sepp



 

 

24.06.2013 Blutbad auf der Märchenwiese! Pakistan sperrt Nanga Parbat!
Diese Horrormeldung vom brutalen Talibanangriff auf ausländische Bergsteiger am Nanga Parbat eine Woche vor Reiseantritt elektrisiert. Ich vertraue letztendlich der Einmaligkeit eines solchen Vorfalls und den Zusagen, den Karakorum Highway in der fraglichen Region um Chilas  militärisch zu schützen. Verstärkte Straßenposten und ein bewaffneter Polizist als Begleitung in unserem Bus spiegeln dann auch eine vordergründige  Sicherheit vor.

Nachdem ich 1989 auf der selben Trekkingtour zum
Concordiaplatz noch Höllenqualen auf dem Highway durchlebt habe, genieße ich diesmal die Reize der Indus-Schlucht. Einmalige Blicke auf die Westwand und die Diamir-Flanke des Nanga Parbat (8.125m) im Himalaya und auf den Rakaposhi (7.788m) im Karakorum. Am Pamirknoten verlassen wir den Highway und folgen dem tief eingeschnittenen Indus bis Skardu, dem Hauptort Baltistans. Nach einer letzten Nacht in der Zivilisation steigen wir in Jeeps um, folgen dem Shigar-Fluss aufwärts, um uns dann durch das Braldutal zu fräsen. In Askole (3.050m), dem Zermatt Baltistans,  schlagen wir erstmals unsere Zelte auf. Temperamentvolle, rituelle Lautsprechergesänge der gläubigen Sunniten wehen von der Moschee herüber.

Das Trekking verläuft wie damals den
Braldu aufwärts über  Korophon und Jola zur Oase Paju (3.440m). Lediglich der Biafo-Gletscher kann am Fluss umgangen werden;  eine Brücke über den Panmah-Fluss vor Jola erspart uns seine Durchwatung. Neu auch die neuen Toilettenanlagen, feste, nahezu geruchsfreie Einzelkabinen, die wir auch auf den folgenden Lagerplätzen  finden. Wir betreten und queren den Baltoro-Gletscher und erreichen etwas strapaziert nach 10 Stdn. Camp Urdukas (4.000m), abenteuerlich in Felsen gelagert, mit phantastischem Blick auf die 'Kathedrale' und die Granit- und Eisblöcke des Baltoro. Hier ragt auch auch der eigenwillige Mustagh Tower (7.284m) empor.  Nach einer  Nacht in Gore, beherrscht vom Mahserbrum (7.821m), erreichen wir Concordia, das gewaltige Hochgebirgs-Amphietheater. Im Norden der K2 (8614m), im Osten der  Braod Peak (8047m) und der Gasherbrum IV (7980m) mit den 'Hidden Peaks' über 8.000m, im Südosten der Baltoro Kangri (7312m) und weiter die Chogolisa (7.665m). Die drei  Gletscherströme (Savoia, Goodwin Austin und Baltoro) vereinigen sich in Concordia. Inmitten dieser überwältigenden Arena steht unser Lager auf 4600m.

Bei aufklarendem Wetter führt uns eine Tagestappe über den Godwin-Austin-Gletscher in Richtung Braod-Peak-Basecamp mit noch freierer Sicht auf den K2, eine weitere am Gasherbrum IV vorbei Richtung Vigne-Hochtal. Hier hätte sich, wie ursprünglich geplant, die Überschreitung des Gondokhoro-Passes (5.600m) ins Hushe-Tal zur Umrundung des Masherbrums angeschlossen. Aus militärischen Gründen ist der Pass jedoch gesperrt. Zum Ausgleich taucht ein traumhafter Sonnenuntergang  die umliegenden Bergspitzen in Gold. 'Der Weg ist das Ziel' gilt nunmehr auch für den Rückmarsch auf bekannten Pfaden. In Erinnerung bringt sich auch die glühende Hitze, in der wir aufgebrochen sind.

In  Rawalpindi zurück, durchstöbern wir noch den quirligen Rajah-Basar in der Altstadt.
  

 
  
      
Anfang                  Highway                          Baltoro                         Concordia 




                                               
  

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